Zahlen, Daten und Fakten vom 35. Fidelitas-Nachtlauf am Samstag, den 22. 06.2013

Am vergangenen Wochenende waren wir wieder an dem Laufhighlight des Jahres, dem Fidelitas-Nachtlauf zahlreich beteiligt.

Aus terminlichen Gründen war es diesmal nicht möglich eine Turboflitzer-Staffel an den Start zu bringen. Aber wir haben als LT Karlsruhe in den vergangenen Jahren in diesem Wettbewerb viele Akzente gesetzt und viel wichtiger ist, dass wir überhaupt dabei sind. Man kann nicht immer gewinnen. J Und der Nimbus, das jede Staffel des LT Karlsruhe ins Ziel kommt, konnte trotz massiver Probleme (leiden unter der Hitze (Harald Labusga) und eine Zerrung (Thomas Schmidt)) dank starker kämpferischer Leistung gewahrt bleiben. Und gerade die unerwartete Wärme hat einigen auf der ersten Etappe mächtig zugesetzt.

Zu den herausragenden Leistungen zählt sicher der Premierenlauf von Petra Bambynek über die volle Distanz in einer klasse Zeit und einem super 8. Platz in der Frauengesamtwertung. Besonderer Dank gilt hier unserer Monika Bäuerlein, die diesmal ihre eigenen Ambitionen zurück gestellt hat und durch Ihre Begleitung und Motivation auf der Strecke diese Leistung mit ermöglicht hat. Vergessen darf ich natürlich nicht unsere Langstrecken-Männer, Andreas Stephan und Heinz Machnik. Denn allein die Bewältigung dieser Distanz mit diesem Profil ist eine tolle Leistung. Allen Einzelläufern: Herzlichen Glückwunsch!

Im Ziel haben wir gemeinsam auf die Ankunft unserer Staffeln gewartet und das war ein sehr fröhliches Zusammensein und Feiern, wenn die nächste Staffel das Ziel erreicht hat. Und sogar bis zum Eintreffen der letzten Einzeläuferinnen waren noch ein paar Nachtschichtler des LT Karlsruhe zugegen. Dies ist das ganz besondere am Nachtlauf, dass hier das Gemeinschaftsgefühl in ganz besonderer Weise gepflegt wird. Daher kann ich allen, die noch nie dabei waren, eine Teilnahme nur empfehlen.

Für mich war es eine besondere Erfahrung, auf der letzten Etappe unsere Schlußläuferein Regina Brendle mit dem Fahrrad zu begleiten. Dies erfordert höchste Konzentration und ist nun eben nicht nur ein einfach so nebenher radeln, insbesondere bei Überholvorgängen. Und das Wasser reichen  kann ich sicher noch in der Koordination verbessern.

Es war wieder einmal eine tolle Veranstaltung. Die Strecken waren bestens präpariert, markiert und die Folgen des Unwetters waren beseitigt. Auch ein Stromausfall mit Zusammenbruch des Ziels wurde noch rechtzeitig in den Griff gekriegt. Und so bleibt uns zu guter Letzt nur: Freuen auf das nächste Jahr beim Fidelitas-Nachtlauf.

Sportliche Grüße

André

Herren 80 km

Frauen 80 km

Staffeln